Optimierungspotenzial in der Galvanik nutzen

14.06.23

Neue Zeiten, erfordern neue Wege. In einer Galvanik können einige Stellschrauben genutzt werden, um Abläufe noch effizienter zu machen und Energie zu sparen.

1. Automatisierung erweitern

In Zeiten des Fachkräftemangels gilt es, Wege zu finden, das Personal zu entlasten – zum Beispiel, indem bisher manuell ausgeführte Tätigkeiten automatisiert werden. Gerade die vor- und nachgelagerten Tätigkeiten sind dafür prädestiniert: Auf Basis der automatischen Belade- und Entladestation GALVAROB kann das Chargieren der Ware, das Beschicken der Anlage, das Beladen und Entladen der Trommel zeiteffizient automatisiert werden.

 

2. Energie einsparen durch Modernisierung

Toll, wenn die langjährig eingesetzten Trockner noch funktionieren. Aber tun sie dies auch effizient? Es lohnt sich alte Trockner unter die Lupe zu nehmen und durch moderne Trocknungssysteme wie den GALVADRY zu ersetzen. Sein optimiertes Trocknungsverfahren spart Energie, reduziert die Trocknungszeit und verbessert die Qualität. Dank der Energieeinsparung und möglicher staatlicher Fördergelder amortisiert sich die Investition in kurzer Zeit.

3. Ressourcen schonen durch langlebige Konstruktionen

Galvanisiertrommeln und –aggregate sind einer immensen Belastung durch aggressive Badmedien ausgesetzt. Um dem Stand zu halten, sind besonders langlebige Konstruktionen willkommen – wie die maschinell stumpfverschweißten Galvanisiertrommeln GALVA-XL, GALVA-E oder GALVA-HP. Verschleppungsarme Antriebslösungen sorgen zusätzlich dafür, dass Badmedien nicht in den Antriebsmotor gelangen, wodurch sich die Einsatzdauer des Trommelaggregats verlängert.

Hochleistungstrommel GALVA-HP Seitenansicht und Querschnitt | © Richard Tscherwitschke GmbH

4. Energie einsparen durch Innovation

Auch in der Ablufttechnik können etablierte Standards noch optimiert werden. Zum Beispiel durch eine effizientere Tropfenabscheidung. Der ZYKLOTOP-Tropfenabscheider erreicht dank seiner helixförmigen Strömungskanäle einen Abscheidegrad von bis zu 99 % und scheidet noch winzigste Tröpfchen von gerade mal 24 µm Durchmesser ab. Bei einem Druckverlust von lediglich 55 Pa können rund 20 % Absaugleistung im Vergleich zu herkömmlichen Tropfenabscheidern gespart werden.